ECA (erweiterte Cacherausrüstung)

Was zählt zu einer ECA (erweiterte Cacherausrüstung)? Man kann seinen Rucksack voll mit Geocache- packen, doch benötigt man das ein oder andere Utensilien nicht immer und schleppt es umsonst mit. Daher empfehlen wir gut zu überlegen und die Cache-Beschreibung genau zu lesen, um eine sinnvolle Auswahl an Hilfsmittel und Werkzeuge zu treffen.

Taschenlampe/Stirnlampe: Für die späten oder nächtlichen Stunden benötigt man eine Taschenlampe oder Stirnlampe. Empfehlenswert sind Taschenlampen oder Stirnlampen mit hohem Lumenwert und Leuchtweite. Auch tagsüber kann einem eine Taschenlampe beim Geocachen sehr nützlich sein.

Ersatzbatterien: Sehr ärgerlich ist es, wenn auf der Tour kurz vor dem dem der Saft ausgeht oder die Taschenlampe einen im Dunkeln stehen lässt.

Taschenmesser/Multi-Tool: Ein sehr wichtiges Utensil, denn man weiß nie, vor welchen Herausforderungen man auf einmal steht. Hier eignen sich die bekannten Taschenmesser mit den verschiedensten Werkzeugen oder man nimmt so ein raffiniertes Multi-Tool.

Handschuhe: Für die sind manchmal Arbeitshandschuhe, noch besser Gummi-Gartenhandschuhe, gar nicht schlecht. Nicht jeder greift gern in nicht einsehbare Löcher mit der bloßen Hand. Wir können die dünnen Garten-Gummihandschuhe empfehlen, die eng anliegen und das Tastgefühl nicht allzu stark minimiert. Mit solchen Handschuhen können auch GPS-Geräte problemlos bedient werden.

UV-Lampe: Bei manchen Caches benötigt man ein UV-Licht, um Hinweise lesen zu können. Diese Lampen gibt es in einfachen Ausführungen bereits für wenig Geld. Sie lassen Hinweise mit UV- sicht- und lesbar werden.

Draht: Ein sehr vielseitig einsetzbares Utensil ist ein Stück Draht. Je nach Anforderung kann der Draht geformt werden und z. B. als Angel oder Dorn verwendet werden. Bei nächtlichen Ausflügen kann ein Draht auch als Taschenlampenhalter oder Kabel-Überbrücker eingesetzt werden.

Spiegel/Teleskopspielgel: Manch ein Hinweis ist sehr gut versteckt, so versteckt, dass man einen Spiegel zum Ablesen braucht. Hierzu eignen sich kleine Taschenspiegel oder Teleskopspiegel.

Wanderkarte: Nicht jedes weist detailliertes Kartenmaterial vor, dazu kommt noch, dass manche Karten nicht sehr gut und detailliert ausgearbeitet sind. Hierzu ist eine separate Wanderkarte / Topo-Karte oft eine nützliche Ergänzung.

Kompass: Nicht nur für die Orientierung bei Touren, auch bei manchen Caches benötigt man einen Kompass. Da nicht jedes über einen Kompass verfügt, ist ein separater Kompass empfehlenswert. Und sollte das GPS-Gerät mal streiken, kann man mit Hilfe von Kompass und Wanderkarte seinen Rückweg finden.

Outdoor-Schuhe: Welches Schuhwerk geeignet ist, muss jeder selbst wissen. Die einen laufen gerne mit festen Bergstiefeln, andere mit Turnschuhen. Jedoch sollte das passende Schuhwerk für jede Tour genau überlegt sein, denn manche Geocaching-Touren haben so ihre Anforderungen an Kleidung und Schuhwerk. Hier am besten die -Beschreibung genau durchlesen.

Regenkleidung: Zur Regenkleidung zählt nicht nur ein Regenschirm, der auch als sehr unhandlich beim Geocaching ist. Regenjacke und auch eine Regenhose sind von Vorteil, die halten nicht nur den Regen ab, auch als Windabweiser machen diese Hosen und Jacken gute Dienste. Eine entsprechende Kopfbedeckung kann bei Regen auch von Vorteil sein.

Garmaschen: Gute Garmaschen sind nicht nur wasserabweisend, sie schützen einen auch vor Dreck, Dornen und Brennnesseln.

Trinken: Egal  bei welchem Wetter, etwas zum Trinken sollte man immer dabei haben. Manch ein Getränk musste bei uns schon als Hinweislöser herhalten, um ein Hinweis erkennbar zu machen oder als Hilfsmittel, um an einen Cache zu kommen.

Fernglas: Bei Geocaching-Touren sehr nützlich, man kann die Gegend genauer anschauen oder muss nicht erst an die Stellen von einem Hinweis hinlaufen. Bei manchen Caches benötigt man ein Fernglas zum Lösen von Aufgaben.

Lupe: Manche Spurensuche kann man sich mit einer Lupe vereinfachen. Oder man entdeckt etwas Interessantes und möchte es genauer unter die Lupe nehmen, dann hilft einem dieser Ausrüstungsgegenstand weiter.

Magnet und Schnur: Ein Magnet an einer Schnur kann den ein oder anderen Cache zum Vorschein bringen.

Feuchttücher /Taschentücher: Wer Geocaching betreibt wir früher oder später mal dreckige Finger bekommen, dann können einem Feucht- oder Taschentücher helfen.

PMR-Funkgerät: Bei schwierigeren Geocaches, die nur in Gruppen gemacht werden können, sind PMR-Funkgeräte sehr hilfreich. Bei den Geocachern hat sich der Kanal 2 durchgesetzt.

Pinzette: Es gibt Caches, die sehr klein sind oder Hinweise die in Ritzen versteckt sind. Um diese aus ihren Verstecken zu bekommen, sind Pinzetten sehr gute Helferlein.

Schraubendreher: Manch ein Geocache versteckt sich hinter einem Brett, das verschraubt ist und es nur einen Weg zum gibt und dieser nur mit Hilfe eines Schraubendrehers möglich ist.

Isoliersitzkissen: Um eine Aussicht oder eine Pause richtig genießen zu können, ist ein Isoliersitzkissen doch von Vorteil. Es schützt nicht nur vor Kälte, auch vor Schmutz.

Geodreieck: Ein Geodreieck kann nicht nur messen, auch kann das Hilfsmittel bei Winkel ausgemessen werden und einem so den Weiterweg ermöglichen.

Wenn jemand mir nun erzählt, er baucht zum Geocaching nie einen Rucksack, der soll mir mal ein Foto schicken, wie er all diese Ausrüstungsgegenstände transportiert. Freu mich auf die Fotos.